Chang an Noodle House

Biang Biang Beef C1

Wie oft bin ich wohl auf der Lister Meile auf dem Weg in die Stadt am Chang an Noodle House vorbeigekommen? Irgendwie hat es sich bisher nicht ergeben, dort einzukehren, unsere Affinität zu Imbissen ist nicht so gross und insbesondere die Zeit nach dem Feierabend meiner Liebsten ist eine besonders gerne genutzte Besuchszeit. Der Laden ist äusserst kompakt, die wenigen Tische stehen eng beieinander, dass muss man mögen, hat aber durchaus etwas „urbanes“, das Publikum ist jung und international.

Aber was soll’s das Lokal geniesst einen ausgesprochen guten Ruf, ist eigentlich immer rappelvoll und auch die Bewertungen sind voll des Lobes. Es gibt keine „richtige“ Webseite, nur eine Instagram-Seite mit ein paar Beiträgen, die Speisekarte kann man auf Google Maps erkunden. Da meine Liebste kurzfristig einen freien Nachmittag hat, machen wir uns zu 17 Uhr auf den Weg, eine gute Idee, denn es sitzen schon die ersten Gäste drin und während der kommenden halben Stunde füllt sich das Lokal auch ratzfatz, als wir gehen, steht bereits eine „Mini“-Schlange vor der Tür.

Die Besonderheit dieses Lokals sind die handgefertigten Nudeln, die in einer reichhaltigen Bowl zusammen mit Fleisch (wir hatten Rindfleisch) oder Gemüse (B…) oder zusätzlich mit Ei und Tomaten (C…) angeboten werden. Dazu haben wir einen Gurkensalat bestellt, der ebenfalls wunderbar intensiv, aber angenehm gewürzt ist. Ist mit Stäbchen alles gar nicht so leicht zu essen, insbesondere die dicken, reichhaltigen Nudeln sind eine echte Herausforderung, der Lohn ist intensive Sättigung 😉

Freundliches und aufmerksames Personal, urbane Atmosphäre und äusserst leckeres und sättigendes Essen, da gibt es absolut nix zu meckern, im Gegenteil, das geht ins Repertoire für die Abende, an denen man keine Lust hat, selbst zu brutzeln.