Und hier noch ein kurzer Bericht von einem überraschend leckeren Besuch eines kleinen italienischen Restaurants „um die Ecke“ an der Stadtbahnhaltestelle Beekestrasse.
Mein Freund Klaus und ich hatten uns zum Essen verabredet und so komme ich immer mal wieder zu Plätzchen abseits meiner normalen „Hood“. Heute also das Amuri, dessen Webseite respektive Speisekarte mich durchaus schon neugierig gemacht hatte. Nur wenn die Gastronomen die Preise in der Speisekarte weglassen, finde ich das eher nervig (Nachtrag: sie sind wohl irgendwie drin, scheint ein Formatierungsproblem zu sein). Nun ist heutzutage auch der Besuch eines „Italieners umme Ecke“ kein wirklich billiges Unterfangen mehr, aber preiswürdig darf man das Amuri schon bezeichnen.
Klaus hatte reserviert und nach ein klein wenig hin und her ergattern wir auch einen Tisch im Schatten, die Sonne ist doch sehr kräftig…
Es ist recht voll und so dauert es ein Weilchen bis wir die Karten bekommen, aber wir sind ja nicht auf der Flucht. Schlussendlich haben wir gewählt und nach und nach trudelt alles ein, der Genuss kann beginnen.
Wir teilen uns eine Vorspeise, Calabria Tipica
„Unsere Aufschnitt und käse,hergestellt in Kalabrien Salsiccia Piccante (scharf), Italienischer Speck, Pancetta, zwei Verschiedene Pecorino Aus Kalabrien, Scamorza, Getrocknete Tomaten, kleine eingelegte Steinpilze“

Das (mit ein paar Abweichungen der „Setlist“) zusammen mit dem vermutlich selbst gebackenen Weissbrot ist wirklich, wirklich lecker. Und süffig ist auch der Wein, Iuzzolini Madre Goccia aus Kalabrien, da gibt es nix zu meckern.
Hinsichtlich des Hauptgerichtes haben wir uns beide für das gleiche entschieden, Pasta Du Biondu: Penne mit knoblauch olivenöl, Scharfe Peperoni, Petersilie , Thunfisch, Kapern, oliven, Paniermehl

Einfach nur genial!
Zum Abschluss noch ein kleines Eis, welches allerdings nicht selbst gemacht wird. Kein spektakulärer, dennoch leckerer und erfrischender Abschluss.

Fazit: ein optimaler Platz für ein zwangloses, besonders leckeres Abendbrot!